»You can judge a man by his shoes«, legt uns eine bekannte Redensart nahe. Auch wenn diese Behauptung in der Tat etwas überspitzt klingen mag, zeigt sich erst an unserem Schuhwerk, ob ein Outfit gelungen ist oder nicht. Fällt der Blick unseres Gegenübers indes auf einen Wholecut, bleiben keine Fragen offen. Der aus einem einzigen Stück Leder gefertigte Wholecut gilt weltweit als die Vollendung des Minimalismus und ist ein Versprechen von purer Eleganz. Wir stellen das außergewöhnliche Schuhmodell vor.
Ein Schuh wie aus einem Guss
Ein handgefertigter, rahmengenähter Wholecut ist die Definition von minimalistischer Eleganz. Allein bei diesem klassischen Herrenschuhmodell findet sich glattes Oberleder so weit das Auge reicht. Das mattseidige Kalbsleder schmiegt sich passgenau an den Fuß an und bietet gleichzeitig hohe Formstabilität. Keine Verzierung oder Naht lenkt von der klaren Linienführung und dem klassischen Leisten des Wholecuts ab – mit Ausnahme von der bei allen Schuhen vorhandenen Schaftkanten- und Fersennaht. Die klassisch geschlossene Oxford-Schnürung verleiht ihm darüber hinaus eine vornehme Note.
Übrigens: Verzichtet der Wholecut auf die traditionelle Fersennaht, spricht man indes von einem Seamless Oxford. Ein solcher Schuh ist sehr materialaufwendig und nur in Handarbeit herzustellen, da er schlechthin jede herkömmliche Schuhfabrik überfordert.
Der Wholecut – ein Zeichen der höchsten Schuhmacherkunst
Der Wholecut Oxford führt nicht nur die Top-Ten unter den elegantesten Schuhmodellen der Welt an, sondern ist auch in puncto Herstellung eine Disziplin für sich – gilt er doch als der am schwierigsten anzufertigende Schuhtyp der Welt. Fast doppelt so viel Leder wie bei einem Plain Oxford wird für seine Herstellung benötigt und ist dementsprechend kostspielig. Jeder erfahrene Schuhmacher weiß daher, das Formen des Außenschafts für einen Wholecut verlangt höchste handwerkliche Fertigkeiten, Feingefühl und Geschicklichkeit.
Der bewusste Verzicht auf Nähte im Oberleder erfordert es, dass der Schaft – der obere Teil des Schuhs – als ganzes Lederstück über den Schuhleisten gezogen wird. Von einem handwerklichen Standpunkt aus betrachtet, eine enorme Herausforderung, da der Einschlupf lediglich als Loch in das Leder eingeschnitten wird. Liegt das Material nur an einer einzigen Stelle nicht richtig auf dem Leisten auf, zeigen sich auf dem späteren Schaft unschöne Unebenheiten oder gar Hohlräume. Der Schuh ist dann vollkommen unbrauchbar und erklärt, warum nur die Hände von erfahrenen Schuhmachermeistern einer solchen Präzisionsarbeit gewachsen sind. Richtig ausgeführt, verspricht ein Wholecut allerdings unübertroffenen Esprit und Stil.
Wholecut überzeugt zum Smoking
Nicht ohne Grund beziehen sich renommierte Stilexperten wie Bernhard Roetzel vielfach auf die britische Etikette, wenn sie Empfehlungen für Kleidung und Stil aussprechen und andere wiederum verwerfen. Bereits seit dem 18. Jahrhundert ist das britische Empire für das Modegeschehen und die Etikette in Europa maßgebend und begründete bis heute geschätzte Traditionen. Auch wir schätzen den klassischen britischen Stil, doch lohnt es sich zuweilen, auch Neuerungen aufzunehmen, die sich in der Herrenmode bewährt haben.
Lange Zeit galt ein schwarzer, glatt polierter Lackschuh für Herren als die einzig tolerierte Wahl für einen eleganten Smoking. Heute hat sich auch ein schwarzer Wholecut als stilvoller Begleiter zum Smoking etabliert, dessen unverziertes, seidenmattes Oberleder jedem vornehmen Anlass Respekt zollt.
Doch der Wholecut erweist sich nicht nur als stilvolles Schuhwerk für den feierlichen Anlass und ist nebenbei bemerkt auch der perfekte Hochzeitsschuh. Dieses traditionelle Herrenschuhmodell macht im Büro eine ebenso gute Figur wie im Freizeitbereich. Kurzum: Ein außergewöhnlicher Herrenschuh, der zu jedem Anlass einen unvergesslichen Auftritt verspricht.
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